PaNDA steht für Pediatric Neurodiversity & Dietetics Approach (deutsch: Ernährungstherapeutischer Ansatz für neurodivergente Kinder).
Es beschreibt einen innovativen Ansatz, der Ernährungstherapie mit den besonderen Bedürfnissen neurodivergenter Kinder verbindet. Anstatt starre Regeln zu verfolgen, fragt PaNDA: Wie kann Ernährung ressourcenorientiert, individuell und alltagstauglich sein, Familien entlasten und gleichzeitig Kindern ein gesundes Aufwachsen ermöglichen?
Wenn ein Kind neurodivergent ist verändert dies den Alltag grundlegend – oft von der ersten Vermutung an. Eltern stehen vor unzähligen Fragen rund um Familienleben, Stillen, Schlaf, Kita, Schule usw. Auch das Essen kann herausfordernd werden: eingeschränkte Auswahl, Konflikte am Tisch oder besondere Bedürfnisse bei Struktur und Ritualen. Gleichzeitig bedeutet es für viele Familien auch, ihre Vorstellungen von Normalität neu zu verhandeln und eigene, passende Wege zu finden.
Eine wirkliche Diagnose – etwa mit ADHS oder Autismus – dauert häufig Jahre und bedeutet nicht selten ein Wechselbad der Gefühle: Endlich gibt es einen Namen für das, was schon lange spürbar war – gleichzeitig entstehen neue Fragen, Sorgen und Ängste, wenn feststeht, diese Diagnose ist nicht vorrübergehend.
Fachkräfte aus dem Bereich Ernährung wiederum stehen vor der Herausforderung, ihre Empfehlungen an sehr unterschiedliche Realitäten anzupassen. Für die Beratung bedeutet das, nicht mit allgemeinen Standardplänen zu arbeiten, sondern individuelle Wege zu finden, die wirklich umsetzbar sind. Das kann heißen, Nährstoffziele flexibel zu erreichen, Mahlzeiten an sensorische Besonderheiten anzupassen oder Alltagsstrategien zu entwickeln, die Familien entlasten statt zusätzlich belasten.
Beratung wird dadurch weniger zur „Anleitung“, sondern vielmehr zu einem gemeinsamen Prozess, der Wissen, Empathie und Kreativität verbindet. Nicht selten heißt es dafür die eigene Haltung zu überdenken und eigene Glaubenssätze über Bord zu werfen.
Im Netz kursieren rund um ADHS, Autismus und Co zahllose widersprüchliche Tipps – von restriktiven Diäten über dubiose Präparate bis hin zu fragwürdigem Halbwissen über Nahrungsergänzungsmittel. Für Familien wie auch für Kolleg:innen ist es kaum möglich, hier den Überblick zu behalten. Genau hier setz meine Arbeit an.
PaNDa ist mein Ansatz – entwickelt aus jahrelanger Arbeit mit Familien, umfassenden Fachwissen und unzähligen Gesprächen mit Eltern, die täglich zwischen Sorge und Zuversicht balancieren.
Kinder und ihre Familien profitieren von PaNDa auf vielfältige Weise, weil sie…
Verstehen, warum ihr Kind beim Essen so anders reagiert.
Erkennen, dass es kein „Trotz“ ist, sondern Teil von Entwicklung und Neurodiversität.
Entlastung erleben: weniger Druck, weniger Schuldgefühle, mehr Zuversicht.
Strategien kennenlernen, die im Alltag wirklich funktionieren.
Unterstützung bekommen beim Umgang mit komplexen Gesundheitssituationen und Begleiterkrankungen.
👉 Damit Essen zuhause wieder mehr zu dem wird, was es sein darf: Nähe, Freude und gemeinsame Zeit.
Fachkräfte aus Medizin und Ernährungstherapie profitieren von PaNDa, weil sie…
Einordnen können, welche Rolle Neurodiversität beim Essverhalten spielt.
Verstehen, warum klassische Ernährungsempfehlungen bei vielen Familien nicht greifen.
Sicherheit gewinnen, wenn es um Abgrenzung zu Fütterstörungen, ARFID oder medizinische Ursachen geht.
Interdisziplinär denken lernen: Ernährung, Entwicklung und Alltagsstruktur zusammendenken.
Impulse für die eigene Arbeit erhalten – praxisnah, evidenzbasiert und ressourcenorientiert.
👉 Damit Beratung und Therapie realistisch, wirksam und entlastend für Familien werden.
Kita- und Schulkräfte, Pädagog:innen und Therapeut:innen profitieren von PaNDa, weil sie…
Verständnis gewinnen: Warum essen (neurodivergente) Kinder so unterschiedlich?
Handlungsfähigkeit bekommen: Welche Tischregeln helfen wirklich – und welche schaden?
Entlastung erfahren: Sicheres Handeln für mehr Ruhe in Mahlzeitsituationen.
Sicherheit im Umgang mit Eltern gewinnen: Klare Worte statt Schuldzuweisungen.
Impulse für die Praxis erhalten: kleine, sofort umsetzbare Strategien für den Gruppenalltag.
👉 Damit Essen in Kita & Schule nicht zum Stressfaktor, sondern zu einem Ort der Teilhabe wird.
Onlineberatungen (bereits buchbar)
Onlinekurse:
- Jedes Kind is(s)t anders. Ernährung bei Neurodivergenz
- Chronische Verstopfung bei Kindern
- Wenn alles anders kommt - Pflegende Elternschaft
- Ernährung bei Kinderwunsch / In der Schwangerschaft
- Beikoststart ...
Weiterbildungen:
- Neurodivergenz und Ernährung
- Neurodivergenz und Stillen
- Chronische Verstopfung im Kindersalter
- Traumasensible Beratung ...
Supervision und Vorträge
Austausch, Netzwerke & Fachimpulse
Essen heilt keine Neurodivergenz, ist häufig sogar ein besondere schwieriges Thema für viele Kinder mit Autismus, ADHS und co. Doch eine gezielte Unterstützung im Bereich Ernährung kann Kinder und Familien entlasten, ihnen Orientierung geben und den Alltag leichter machen.
Hier ein Ausschnitt der Themen, die in meiner Arbeit eine Rolle spielen:
Struktur & Sicherheit geben – hilfreich für Familien und Fachkräfte in Kita/Schule
Überforderung reduzieren – durch passende Rituale und flexible Lösungen
Nährstofflücken schließen und Symptome abmildern – auch bei sehr eingeschränkter Lebensmittelauswahl
Nebenwirkungen auffangen – z. B. Appetitlosigkeit bei ADHS-Medikation
Entlastung schaffen – wenn Essen nicht zum ständigen Konflikt wird
Neurodiversität und Ernährung sind mein Herzensthema – beruflich wie persönlich.
Ich habe Ernährungswissenschaften studiert und über 15 Jahre Erfahrung in Beratung, Therapie und Lehre gesammelt. Meine Zusatzqualifikationen reichen von Allergologie über Neurodiversität bis Zöliakie, ergänzt durch spezialisierte Fortbildungen im Bereich Stillen, Säuglingsentwicklung und Fütterstörungen – national wie international. So habe ich mir ein einzigartiges Profil erarbeitet, das Ernährung in ihrer ganzen Tiefe erfasst.
Als zertifizierte Stillberaterin, Ernährungstherapeutin mit Kassenzulassung und durch meine Lehrtätigkeit an Universität, Hochschule und Fachschulen bringe ich sowohl fundierte Praxis als auch didaktische Kompetenz mit. Auch in der Entwicklung digitaler Lernangebote habe ich umfassende Erfahrung – ein Bereich, den ich in Zukunft noch stärker für Familien und Fachkräfte nutzbar mache.
Ich weiß, wie komplex Essenssituationen im Alltag sein können – und kenne die Realität neurodiverser Familien nicht nur aus der Theorie. Genau deshalb habe ich den PaNDA-Ansatz (Pediatric Neurodiversity & Dietetics Approach) entwickelt: wissenschaftlich fundiert, alltagsnah, entlastend – und für Eltern wie Fachkräfte gleichermaßen verständlich.
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Humorvoll, ehrlich und alltagsnah – auf meinem Instagram-Account „Panda wirft Paprika“ teile ich Einblicke in meine Arbeit rund um
Neurodiversität & Ernährung.
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